Wir freuen uns sehr, dass vom Bayerischen Naturschutzfonds die Stelle eines Gebietsbetreuers für das Naturschutzzentrum Wengleinpark e.V. genehmigt wurde (siehe Pressebericht unten). Die Personalkosten und die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit und projektbezogene Ausgaben (insgesamt max. 70.000 €/Jahr) werden zu 85 % bezuschusst. Der Agraringenieur Rainer Wölfel (80%) und der Natur- und Landschaftspfleger Andreas Roth (20%) teilen sich diese Stelle. Die Gebietsbetreuerstelle ist beim Naturschutzzentrum angesiedelt.
TDG – v.l.n.r.: Martin Kutzner, Landratsamt Nuernberger Land, Untere Naturschutzbehoerde; Christine Bader, Naturschutzfonds; Claus Rammler, Regierung von Mittelfranken, Obere Naturschutzbehoerde; Karl Heinlein, Naturschutzzentrum Wengleinpark e.V., 1. Vorsitzender; Andreas Roth und Rainer Woelfel, Naturschutzzentrum Wengleinpark e.V., Gebietsbetreuer; Richard Bartsch, Bezirkstagspraesident Mittelfranken; Norbert Duenkel, MdL, Karl Rauenbusch, Landratsamt Nuernberger Land, Untere Naturschutzbehoerde und Landschaftspflegeverein;
Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Gebietsbetreuer im Landkreis Nuernberger Land. PK im Hutanger Hinterhaslach, 18.07.2018;
Das Motto der Betreuer lautet „Naturschutz. Für Dich. Vor Ort.“. Sie sind Teil der bayerischen Biodiversitätsstrategie und sollen „eine Schnittstelle zwischen Natur und Mensch“ bilden. Die Aufgaben liegen vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit und der Steigerung der Akzeptanz bei der Umsetzung von Naturschutzzielen.
„Zu den kulturlandschaftlichen Höhepunkten Bayerns überhaupt gehören die i.d.R. dorfnahen Allmende-Hutanger …“ das ist ein Zitat von Alfred Ringler aus dem bayerischen Landschaftspflege-konzept und zeigt die Bedeutung der Hutanger für unsere Landschaft.
Bild: Thomas Geiger
Bild: Mit einem kleinen Imbiss – mit unserem Weidekalbfleisch, zubereitet vom vom Stillen Bächlein, serviert auf dem Hinterhaslachen Hutanger – haben wir uns bei allen bedankt, die die Umsetzung der Gebietsbetreuerstelle unterstützt haben.
Wir möchten im Rahmen unsere Stelle vor allem die Öffentlichkeitsarbeit für die Hutanger in der Hersbrucker Alb verbessern. Zum einen über Medienarbeit, zum anderen aber durch die Vorstellung praktischer Beispiele mit Führungen, Vorträgen und wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Rinderherde ist dabei ein wichtiger Botschafter für die Anliegen des Naturschutzes und der Landwirtschaft. Gemeinsam wollen wir dafür kämpfen, dass die Beweidung als unverzichtbarer Teil zur Erhaltung der Artenvielfalt besser unterstützt wird.
Bild: Thomas Geiger, Hutanger Hinterhaslach; Die Rinder wundern, sich was auf ihrer Weide los ist, sie haben aber interessiert den Grußworten gelauscht -).
Pressebericht in der Hersbrucker Zeitung vom 20.07.18
HZ200718