Aromakuh in Vollendung

Wir konnten unseren Hutangerpaten in diesem Jahr eine ganz besondere Spezialität anbieten: ein Dinner auf der Weide mit Altkuhfleisch – oder besser gesagt Aromakuhfleisch.

Zum ersten Mal in unserem Hutangerprojekt haben wir eine ältere Kuh geschlachtet, in der Literatur wird immer vom aromatischen Fleisch geschwärmt, doch man bekommt es kaum zu kaufen.

Von einem Hutangerpatenschaftsessen auf der Weide hatten wir schon lange geträumt, glücklicherweise habe ich mit dem Metzgermeister  Jürgen Fleischmann einen „Fleischverrückten“ kennengelernt, der die Idee aufgegriffen und wunderbar in die Tat umgesetzt hat.

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Das perfekte Fleisch beginnt bei der Rasse, der Aufzucht und der Fütterung und einer schonenden Schlachtung – das war unsere Aufgabe.

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Dann folgt ein kontrollierter Reifeprozess des Fleisches- was  – das war die Aufgabe von Metzgermeister und „Beefscout“ Jürgen Fleischmann. Um Kuhfleisch zur Königsklasse reifen zu lassen und zu veredeln braucht es sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Auch der schwierige Prozess der Zubereitung lag in Händen des Fleischprofis, der auch eine „Beefakademie“ betreibt und Fleischseminare anbietet.

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Während des Vier-Gänge-Menüs konnten sich die Gäste vom Geschmack des 50 Tage abgehangenen Kuhfleisches überzeugen. Hauptgang war das gegrillte Entrecote. Es wurde mit viel Gefühl „rückwärts“ gebraten – erst im zugedeckten Grill erwärmt und dann angebraten – bis zu einer Kerntemperatur von 56 Grad. Die begeisterten Gäste schwärmten vom perfekten Fleischaroma und von einem außerordentlichen Geschmackserlebnis.

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Kerzenlicht und eine Feuerschale sorgten noch für einen romantischen Ausklang einer gelungenen Weidedinnerpremiere.

 

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