Obstbaumpflanzung auf der Weide

Den Traditionen unseres Hutangerprojektes folgend, haben wir noch vor Wintereinbruch auf unserer Weide oberhalb des Molsberger Tales sechs Obstbäume gepflanzt – für das Projekt 1000 Bäume für die Frankenalb fehlen jetzt noch 994 -). Früher wurden die Bäume auf den Allmendeflächen gepflanzt, um möglichst viel Ertrag zu erhalten. Die Theorie dabei war, dass unter den Bäumen die Rinder das Gras fressen und darüber noch Baumfrüchte für Mensch und Vieh wachsen. Um Ertragsmaximierung geht es uns nicht – sondern es geht darum die alten Obstsorten zu erhalten und die Kulturlandschaft zu bereichern. Die Baumreihe mit alten Apfelsorten (näheres bei der Streuobstinititative Hersbrucker Alb) begleitet jetzt harmonisch den Wirtschaftsweg. Ein Elektrozaun soll die Rinder davon abhalten, dass sie die jungen Bäumchen in ihren Landschaftspflegeauftrag mit einbeziehen. Diese Art von Baumschutz ist zwar (noch) nicht historisch belegt -) aber wir hoffen, dass sie erfolgreich ist.

 

 

 

 

Gerne vergeben wir für die einzelnen Bäumchen auch eine Baumpatenschaft.

Für Patenschaften stehen zur Verfügung:

Biesterfelder Renette
Galloway Pepping
Kugelapfel
kleiner Langstiel
Linsenhofer Sämling
Lütticher Ananaskalvill

Sortenbeschreibung unter  www.1000obstbaeume.de

 

 

2 Gedanken zu „Obstbaumpflanzung auf der Weide

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